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Mario Dieringer | Forum Posts
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Forumbeiträge

Mario Dieringer
31. Jan. 2019
In Suizid & Prävention
Ein Suizid ist nicht wirklich vorhersehbar aber es gibt Anzeichen, die darauf hindeuten können. Erschwert wird das Ganze dadurch, dass Betroffene suizidale Aussagen bagatellisieren oder sogar verleugnen. Mein Partner sagte immer: "Ach, das habe ich schon seit ich 16 bin und es ist immer gut gegangen". Ein Suizid ist oft auch eine Kurzschlusshandlung, die ohne Vorzeichen plötzlich durchgeführt wird. Anzeichen werden leider nicht immer als ernsthafte Absicht erkannt. Psychische Anzeichen können sein: - immer häufiger und drängendere Suizidgedanken - langanhaltende Traurigkeit in Verbindung mit fehlenden Zukunftsperspektiven und tiefer Hoffnungslosigkeit - langanhaltende depressive Verstimmungen / Krisen - aggressives und gereiztes Verhalten in Verbindung mit Wut - mangelnde Gesprächsbereitschaft - die Idee eines Suizides nimmt Formen an und man distanziert sich immer weniger von der Möglichkeit, dass ... - neurotisches Verhalten, evtl. auch Zwangshandlungen - Betroffene ziehen sich mehr und mehr aus der Gesellschaft und dem Freundeskreis zurück - Zunehmende Schuldgefühle und damit einhergehende Selbstabwertung - Betroffene empfinden ihre Innenwelt als Gefängnis und negativ - Risikobehaftetes Verhalten, wie z.B. extrem aggressives Autofahren. wir kennen die Frage, - ob man lebensmüde sei, dieses oder jenes zu tun. - Immer öfter fallen Sätze wie zum Beispiel "Bald seit ihr mich los", "An mich erinnert sich eh keiner", "Ich bin doch eh nichts wert", "ich falle Euch doch ohnehin nur zur Last" usw. - Vernachlässigung psychischer und physischer Erscheinung. Betroffene kümmern sich immer weniger um sich selbst. - Veränderung der Essgewohnheiten (Gar nichts mehr essen oder Essattacken) - extreme Schlaflosigkeit - Konzentrationsstörungen und nachlassen beruflicher oder schulischer Leistungen - Aufgabe von Hobbies - Gefühl des gelähmt seins und den Arsch für nichts mehr hoch zu bekommen - Körperliche Symptome wie Magen- oder Kopfschmerzen und dauerhafte Müdigkeit nehmen zu. - Lob, Tadel, Komplimente usw. kommen nicht mehr an - Freudlosigkeit beim Erhalt von Geschenken - Betroffene fangen an Dinge zu verschenken, quasi eine Art von Vererben oder um "aufzuräumen". - Abbrechen von Freundschaften ohne Grund - extreme Stimmungsschwankungen, insbesondere wenn nach schwerer depressivere Krise - ein extremes Hochgefühl auftritt. - gesteigertes Interesse an Tod, Jenseits, Gott - geringe Frustrationstoleranz - hohe Kritikempfindlichkeit - belastende Situationen werden subjektiv wesentlich schlimmer empfunden, als sie bei - - objektiver Betrachtung sind. Besonders aufhorchen sollte mann, wenn - es in der Vergangenheit bereits Suizidversuche oder extremes psychisches Verhalten, wie zum Beispiel Selbstverletzungen etc. gab. - es Suizide oder Suizidversuche in der Familie gab. - Suchterkrankungen eine Rolle spielen (Alkohol, Drogen, Medikamente, Spielsucht) - traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Vergangenheit stattfanden (z.B. Gewalttätige Eltern oder Verlust einer wichtigen Person) - finanzielle Sorgen, Scheidung, Umzug, Erfolgsdruck, Gewalterfahrungen vorliegen - körperliche Erkrankungen die Lebensqualität stark beeinträchtigen - es im Alter zu einer zunehmenden Vereinsamung kommt - andere psychische Störungen, wie zum Beispiel Schizophrenie auftreten. Es gibt leider zwei problematische Faktoren im Umgang mit Menschen, die Suizidalität vermuten lassen: 1. Die Weigerung eine Kombination an Symptomen als problematisch und behandlungswürdig anzuerkennen. 2. Das Umfeld reagiert auf denjenigen, der sich öffentlich Sorgen macht, abwertend und unterstellt, dass man Geister sähe. Wenn Ihr Freunde oder Verwandte habt, von denen ihr glaubt, dass sie suizidal sind, dann bietet ihnen konstant eure Hilfe an, bedrängt sie nicht aber lasst Euch auch nicht abwimmeln. Macht klar, dass ihr Euch Sorgen macht und denkt daran, dass ein Menschenleben wichtiger ist, als das negative Herabwürdigen eurer Person, durch das Umfeld. Sollte es tatsächlich zu einem Suizid kommen, ist es für die eigene psychische Gesundheit wichtig zu wissen, alles erdenkliche getan zu haben. Was wenn Du Recht gehabt hast und nichts unternommen hast, weil Deine Kumpels meinten: "Ach, der oder die wird schon wieder. Alles halb so schlimm"? Wenn du an Dir selbst einige der aufgelisteten Dinge beobachtest, dann vertraue dich einem Freund an und begib dich in Behandlung. Lieber ein paar Stunden bei einem Psychologen, auch wenn es im Nachgang nichts Ernsthaftes war, als in einem halben Jahr tot zu sein.
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Mario Dieringer
08. Dez. 2018
In Allgemeine Diskussionen
Edd Staffort erzählt von aboriginal wisdom .... wir haben drei Gehirne: 1. Das Bauchgefühl und Dein Instinkt ist das Größte von allen 2. Das Herz und die Emotionen, ist das zweitgrößte 3. das kleinste ist unser Gehirn. Er beschreibt sehr anschaulich warum wir in unserer Zivilisation so leiden: Wir nutzen das falsche Gehirn. ..... und tatsächlich lebe ich fast ausschließlich nach meinem Bauchgefühl und folge meinem Herzen. Das hat mir sehr oft Probleme eingehandelt, weil "man das nicht macht" oder "weil es dumm ist". Tatsächlich ermöglicht mir mein Bauchgefühl ein Leben, das um so vieles einfacher ist. Wann hat Dir Dein Bauch das letzte Mal eine Entscheidung mitgeteilt, die im Nachhinein goldrichtig war? Hier geht es zum Video
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Mario Dieringer
08. Dez. 2018
In Allgemeine Diskussionen
Es gibt viele Situationen in denen man psychologische erste Hilfe leisten sollte. Beispielsweise nach einem Verbrechen oder nach einer Katastrophe oder wenn jemand einen Schicksalsschlag erlitten hat. Dann gilt es sofort Maßnahmen zu ergreifen, die sofort getätigt werden sollten. Das kann jeder von uns. Wie bei der körperlichen Ersten Hilfe sollte jeder auch die Grundprinzipien der psychologischen Notfallbehandlung kennen. In nachfolgendem Artikel werden sie benannt. Gerade nach einem Suizid ist es wichtig, dass Menschen um einen rum sind, die zu helfen wissen, auch wenn man sprachlos vor Entsetzen ist. Hier geht es zum Artikel
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Mario Dieringer
05. Dez. 2018
In Allgemeine Diskussionen
Was können wir dagegen unternehmen? Gibt es hier Eltern oder Pädagogen die Tipps geben können? Hier geht es zum Artikel https://fabiosa.de/lbwkr-ctfk-rsvkl-aukk-travl-pbkk-mutter-mochte-bewusstsein-schaffen-nachdem-ihr-9-jahriger-sohn-selbstmord-begangen-hat-weil-er-in-der-schule-gemobbt-wurde/?utm_source=prima&utm_medium=rpost&utm_campaign=vel
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Mario Dieringer
04. Dez. 2018
In Depressionen
Kennst du diesen Zustand, der folgendes Zitat aus dem Artikel hinter dem Link beschreibt: Es ist schon eigenartig, wie wir uns selbst, ohne dass es uns wirklich auffällt, in den „Spam-Ordner“ verschieben. Wir verbannen uns auf den letzten Platz unserer To-do-Liste, auf die letzte Seite unseres Terminkalenders oder auf diesen neongelben Post-it, der irgendwann in dem Chaos auf unserem Schreibtisch verloren geht, weil es immer etwas gibt, dass eine höhere Priorität hat, bis der Zettel nirgendwo mehr haftet." Dann geht es Dir wie mir auch und Du solltest den Artikel lesen. Ich muss auch dringend an mir arbeiten, weil ich ständig tausend Sachen im Kopf habe und wirklich viel zu tun habe. Meine Winterpause ist leider keine Pause, sondern randvoll mit Arbeit. Das ist der Preis, um weiter laufen zu können. Aber ich spüre schon nach nur einem Monat, wie es an mir zehrt und ich ganz dringend Ruhe finden muss. Aber leider vernachlässige ich sogar meine Meditationen und manchmal sind die Gassizeiten für Tyrion auch zu kurz. Das muss ich ändern. aber ich frage mich wie, wenn auf der Soll-Seite unendlich viele Anforderungen stehen, denen ich alle nachkommen muss. .... Help! Hier lang zum Artikel
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Mario Dieringer
04. Dez. 2018
In Depressionen
Auf den Seiten des MDR findet sich eine spannende Sammlung an Artikel zu den Themen soziale Medien und Depressionen helfen Online Hilfen bei Depressionen? Wirtschaftsfaktor Depressionen Schokolade bei Liebeskummer? Stress und Trauma beeinflussen Gene unsere Psyche? u.v.m. hier geht es zur Sammlung der Artikel
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Mario Dieringer
04. Dez. 2018
In Depressionen
Depression ist eine schwere Krankheit, die das Leben der Betroffenen und der nahen Verwandten grundlegend verändert. Eine neue Studie zeigt nun, wie stark Beziehungen durch Depressionen gefährdet sind, wenn die Krankheit nicht erkannt und behandelt wird. zum Artikel
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
In Videos Suizid / Depris
Schienensuizid und die Folgen content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
In Videos Suizid / Depris
Suizid: Anzeichen erkennen und handeln! content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Depressionen bei Kindern, Ich will ja einfach gar nicht sterben content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Depression: Kampf gegen die Dunkelheit - Faszination Wissen content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Dokumentarfilm Deutsch Depression - Viel mehr als Traurigkeit content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Depressionen - Von Selbstzweifel bis Suizidversuch I Y-Kollektiv Dokumentation content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
3 Suizide, 3 Hinterbliebene, 3 Geschichten content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Suizid - Freitod - Selbstmord - Selbsttötung / Schulung für Journalisten content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Online-Hilfe für Jugendliche: Suizid-Prävention durch Gleichaltrige content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Wie Monja mit Hilfe von [U25] ihre Krise überstanden hat content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
Wie geht Suizidprävention bevor es zu spät ist? | Hope for the Day #ad content media
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Mario Dieringer
29. Nov. 2018
5 Angewohnheiten von Leuten mit versteckten Depression! | Andre Teilzeit content media
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